Jodhpur
In Jodhpur hatte ich auf Empfehlung ein ruhiges Zimmer in der von einem Oberst a.D. gefuhrten Pension Madho Niwas. Na ja - in J. ist die Luftwaffe stationiert und muss - um im Ernstfall die Verteidung zusichern zu koennen - jeden Abend mehr als zwei Stunden mit wohl allem, was fliegt , trainieren.
Am 04.01. habe ich mich erst einmal bei der Touristen-Info mit Stadtplan und Tagesprogramm versehen lassen und fuer den 05. eine Tour zu den umliegenden Doerfern gebucht. Los ging es natuerlich wieder am Fort. Jeder der bis 1952 selbststaendigen Fuerstentuemer im jetzigen Rajasthan (22?) hat eine riesige Festungsanlage vorzuweisen. Und so kann man den Reichtum der Maharajas erahnen - das ging natuerlich auf Kosten des einfachen Volkes. Und die haengen leider noch immer zurueck.
Vom Fort fuhr ich zur Jawant Thade. Dieses Ehrengrabmal hat eine Maharani fuer ihren verstorbenen Man aus weissem Marmor erbauen lassen. Dann ging es weiter zum neuen Palast: Dieser wurde vom Maharaja Anfang des 20. Jh im Art deco-Stil und der Groesse 195 x 103 m mit 348 Zimmern erbaut. Heute wohnt er nur in einem kleinen Teil. Da gibt es noch ein super Hotel und kleines Museum.
In der Altstadt beginnt um 16:00 h rund um den Uhrturm ein Markt. Das bunte Gewimmel von Angeboten aller Art, Frauen in farbigen Saris, Kindern, Maennern, Motorraedern, Rikshas etc. ist kaum vorstellbar.
Donnerstag wurde im um 08:00 h abgeholt. Wie auf Busfahrten zu dieser Tageszeit sah ich an Hauptstrassen viele aermlich gekleidete Menschen mit Essgeschirr stehen. Wie ich erfuhr, sind dies Tageloehner, die auf Arbeit warten und wohl auch bekommen. Ein Mann erhaelt fur ein Tagwerk (8 - 9 h) 120 Rupies (gut 1,80 Euro), eine Frau 100 R. und ein Kind 60 R.
Unser erster Stopp war in einem Toepferdorf. Hier wurden auf fast jedem Hof Wasserkruege aus Ton gedreht und im Holz/Kuhdungofen gebrannt. Diese Kruege sind huebsch, leicht und kuehl.
Weiter ging es zu einem Bauernhof. Die Bauern koennen ihre Aecker nur zur Regenzeit im Juni bis August beackern und so auch nur eine Ernte einfahren. Angebaut wird hauptsaechlich Getreide, Linsen und Senf. Wenn sie Glueck haben, haben sie einige Kuehe, Schafe oder Ziegen. Einen Wassertank teilen sich die Bauern. Wasser verteilt das Government gegen Bezahlung. Ich habe dann zur Belustigung der Frauen eine Beedi geraucht und etwas Opium getrunken. Eine Wirkung jedoch nicht gespuert.
Weiter ging es Wildtiere anschauen. Leider konnten wir nur einige Gazellen entdecken. Aber die Stimmung in dieser Steppenlandschaft war beeindruckend. Als naechstes fuhren wir zu einem Weberhof. Hier wurden Teppiche hergestellt. So auch auf vielen umliegenden Hoefen, die hier aber gesammelt und von hier aus vermarktet wurden.
Als letztes fuhren wir natuerlich noch ein Exportgeschaeft an. In Rajasthan kann man aber sehr gut Silber-, Gold- und Edelsteinarbeiten, Gewebtes und Geknuepftes kaufen. Nur sollte man sich ueber Qualitaet und Preis genau erkundigen und fuer den Kauf Zeit mitbringen. Eine geruhsame Preisverhandlung bei einem Indian Chai (einem Glas Tee) gehoert dazu.
Am 04.01. habe ich mich erst einmal bei der Touristen-Info mit Stadtplan und Tagesprogramm versehen lassen und fuer den 05. eine Tour zu den umliegenden Doerfern gebucht. Los ging es natuerlich wieder am Fort. Jeder der bis 1952 selbststaendigen Fuerstentuemer im jetzigen Rajasthan (22?) hat eine riesige Festungsanlage vorzuweisen. Und so kann man den Reichtum der Maharajas erahnen - das ging natuerlich auf Kosten des einfachen Volkes. Und die haengen leider noch immer zurueck.
Vom Fort fuhr ich zur Jawant Thade. Dieses Ehrengrabmal hat eine Maharani fuer ihren verstorbenen Man aus weissem Marmor erbauen lassen. Dann ging es weiter zum neuen Palast: Dieser wurde vom Maharaja Anfang des 20. Jh im Art deco-Stil und der Groesse 195 x 103 m mit 348 Zimmern erbaut. Heute wohnt er nur in einem kleinen Teil. Da gibt es noch ein super Hotel und kleines Museum.
In der Altstadt beginnt um 16:00 h rund um den Uhrturm ein Markt. Das bunte Gewimmel von Angeboten aller Art, Frauen in farbigen Saris, Kindern, Maennern, Motorraedern, Rikshas etc. ist kaum vorstellbar.
Donnerstag wurde im um 08:00 h abgeholt. Wie auf Busfahrten zu dieser Tageszeit sah ich an Hauptstrassen viele aermlich gekleidete Menschen mit Essgeschirr stehen. Wie ich erfuhr, sind dies Tageloehner, die auf Arbeit warten und wohl auch bekommen. Ein Mann erhaelt fur ein Tagwerk (8 - 9 h) 120 Rupies (gut 1,80 Euro), eine Frau 100 R. und ein Kind 60 R.
Unser erster Stopp war in einem Toepferdorf. Hier wurden auf fast jedem Hof Wasserkruege aus Ton gedreht und im Holz/Kuhdungofen gebrannt. Diese Kruege sind huebsch, leicht und kuehl.
Weiter ging es zu einem Bauernhof. Die Bauern koennen ihre Aecker nur zur Regenzeit im Juni bis August beackern und so auch nur eine Ernte einfahren. Angebaut wird hauptsaechlich Getreide, Linsen und Senf. Wenn sie Glueck haben, haben sie einige Kuehe, Schafe oder Ziegen. Einen Wassertank teilen sich die Bauern. Wasser verteilt das Government gegen Bezahlung. Ich habe dann zur Belustigung der Frauen eine Beedi geraucht und etwas Opium getrunken. Eine Wirkung jedoch nicht gespuert.
Weiter ging es Wildtiere anschauen. Leider konnten wir nur einige Gazellen entdecken. Aber die Stimmung in dieser Steppenlandschaft war beeindruckend. Als naechstes fuhren wir zu einem Weberhof. Hier wurden Teppiche hergestellt. So auch auf vielen umliegenden Hoefen, die hier aber gesammelt und von hier aus vermarktet wurden.
Als letztes fuhren wir natuerlich noch ein Exportgeschaeft an. In Rajasthan kann man aber sehr gut Silber-, Gold- und Edelsteinarbeiten, Gewebtes und Geknuepftes kaufen. Nur sollte man sich ueber Qualitaet und Preis genau erkundigen und fuer den Kauf Zeit mitbringen. Eine geruhsame Preisverhandlung bei einem Indian Chai (einem Glas Tee) gehoert dazu.
little emma - 8. Jan, 12:18