Bikaner
Die gut 7stuendige Busfahrt von Jaipur nach Bikaner war wieder recht strapazioes. Habe aber gleich ein sehr schoenes, ruhiges Hotelzimmer in einem alten Patrizierhaus gefunden und das hebt die Stimmung!
Bikaner hat eine recht interessante Altstadt, in der viele Havelis (grosse reich geschmueckte und verzierte Handelshaeuser in Rajasthan) mit wunderschoen geschnitzten Walnussholzfassaden zu bewundern sind. Man fuehlt sich um viele Jahre zurueckversetzt, wenn nicht auch hier die Rikshas das Bild praegten.
Wunderschoen ist jedoch das Junagarh Fort - einer der schoensten Stadtpalaeste in R. An den beiden Eingangstoren finden sich Handabdruecke von Frauen, die ihren fuerstlichen Ehemaennern nach deren Ableben auf dem Scheiterhaufen mehr oder wenigr freiwillig folgten und so zu Satis wurden. Im Gewirr der unzaehligen Empfangsraeume, Hoefe, Hallen, Schlafraeume kann man sich stundenlang an den Spiegelintarsien und Wandmalereien erfreuen. Zudem ist Ruhe im Palast...
Am zweiten Tag bin ich mit dem Bus erst einmal zum ausserhalb gelegenen Karni-Mata-Tempel gefahren. Ein ekelerregender Gestank und tausendfaches Gequieke beherrschen das Innere des Tempels, denn hier gibt es Tausende von wohl genaehrten und zum Glueck sehr ruhigen Ratten und Mausen, die im Tempelkomplex verehrt und gefuettert werden. Die Glueck bringenden weissen Ratten habe ich leider nicht gesehen.
Haber zum Glueck dort, wie auch im Hotel wieder nette Menschen getroffen, so dass die Tage in Bikaner recht kurzweilig waren.
Heute frueh im 05:00 h bin ich in den Bus nach Jaisalmer gestiegen. Die ersten Stunden war es entsetzlich kalt und gegen 14:00 h kam ich ziemlich gefrustet in der von Touristen ueberfuellten Wuestenstadt an. Fuer die erste Nacht habe ich ein entsetzliches Hotel, ab morgen eine nette Privatpension. Zum Glueck traf ich bei meinem ersten Rundgang durch das riesige mit wieder huebschen Havelis und Buergerhausern ausgestattete Fort vier sehr nette junge Menschen, die mich erst einmal zum Bier ueberredeten, danach sieht die Welt wieder besser aus.
Bikaner hat eine recht interessante Altstadt, in der viele Havelis (grosse reich geschmueckte und verzierte Handelshaeuser in Rajasthan) mit wunderschoen geschnitzten Walnussholzfassaden zu bewundern sind. Man fuehlt sich um viele Jahre zurueckversetzt, wenn nicht auch hier die Rikshas das Bild praegten.
Wunderschoen ist jedoch das Junagarh Fort - einer der schoensten Stadtpalaeste in R. An den beiden Eingangstoren finden sich Handabdruecke von Frauen, die ihren fuerstlichen Ehemaennern nach deren Ableben auf dem Scheiterhaufen mehr oder wenigr freiwillig folgten und so zu Satis wurden. Im Gewirr der unzaehligen Empfangsraeume, Hoefe, Hallen, Schlafraeume kann man sich stundenlang an den Spiegelintarsien und Wandmalereien erfreuen. Zudem ist Ruhe im Palast...
Am zweiten Tag bin ich mit dem Bus erst einmal zum ausserhalb gelegenen Karni-Mata-Tempel gefahren. Ein ekelerregender Gestank und tausendfaches Gequieke beherrschen das Innere des Tempels, denn hier gibt es Tausende von wohl genaehrten und zum Glueck sehr ruhigen Ratten und Mausen, die im Tempelkomplex verehrt und gefuettert werden. Die Glueck bringenden weissen Ratten habe ich leider nicht gesehen.
Haber zum Glueck dort, wie auch im Hotel wieder nette Menschen getroffen, so dass die Tage in Bikaner recht kurzweilig waren.
Heute frueh im 05:00 h bin ich in den Bus nach Jaisalmer gestiegen. Die ersten Stunden war es entsetzlich kalt und gegen 14:00 h kam ich ziemlich gefrustet in der von Touristen ueberfuellten Wuestenstadt an. Fuer die erste Nacht habe ich ein entsetzliches Hotel, ab morgen eine nette Privatpension. Zum Glueck traf ich bei meinem ersten Rundgang durch das riesige mit wieder huebschen Havelis und Buergerhausern ausgestattete Fort vier sehr nette junge Menschen, die mich erst einmal zum Bier ueberredeten, danach sieht die Welt wieder besser aus.
little emma - 30. Dez, 13:48