... Jaipur
Fuer die Fahrt nach Jaipur habe ich mir einen privaten Minibus ausgewaehlt. Um kurz vor 6:00 h wurde ich vom Hotel abgeholt. es ging erst einmal zu Fuss in ein anderes Gaestehaus. Nachdem 5 weitere Personen eingetrudelt waren, mussten wir schnellen Schrittes fuer gut 15 Minuten durch eine dunkele, total verdreckte Seitengasse marschieren. An einer Hauptstrasse angekommen, hiess es erst einmal warten. Dann traf ein Bus nach Agra ein, in den ausser mir alle stiegen. Nun stand ich allein mit um ein Lagerfeuer sitzenden frierenden Indern allein da. Endlich gegen 7:15 h trat aus dem Nichts ein Mann hervor und befahl mir mitzukommen, der Bus nach Jaipur sei da. Ich war der erste Gast. bis die anderen 11 abgeholt waren, war es 8:30 h und wir konnten gen Jaipur starten.
Die Strasse nach Jaipur (260 km) wird 4- bis 6-spurig ausgebaut und auch so schon genutzt - von Pferde- und Kamelfuhrwerken bis hin zu LKW. An den Linksverkehr haelt man sich nur, wenn der Verkehr fliesst. So kam unser Fahrer in einen Stau, wechselte dann bei erster Gelegenheit auf die rechten Spuren und fuhr gut 5 km als (sogenannter) Geisterfahrer weiter - bis er in eine ihm genehme Seitenstrasse abbog.
Auch hat man den Eindruck, dass diese Schnellstrassen quer durch Doerfer gebaut werden, schnurgerade, was im Wege steht, wird abgerissen.
Das Busfahren treibt immer wieder meinen Adrenalinspiegel hoch... Und ich frage mich, warum die indischen Busfahrer nicht laengst am Formel 1-Zirkus teilnehmen. Die Nerven haben sie.
Gegen 14:00 h stoppte der Bus 11 km vor Jaipur / in Amber und ich musste mit einer Riksha weiter. Auf Empfehlung des Fahrers fand ich bei einer netten Familie Quartier und gleich ging es weiter zum Jal Mahal / einem huebschen Wasserschloss und den wunderschoenen Grabstaetten von Gaitor - drei ruhig gelegene schon anzuschauende Marmortempel.
Und gestern stand ich endlich vorm Palast der Winde oder Hawa Mahal - dem Wahrzeichen Jaipurs. Dieser, wie Teile der dahinter liegenden riesigen Palastanlage und die in naeherer Umgebung liegenden Hauser strahlen in dem der Stadt den Namen gebenden "pink". Alles wunderschoen anzusehen!
Ansonsten ist Jaipur gewoehnungsbeduerftig / schmutzig und sehr arm. Da kommt bei mir nicht die richtige Freude auf.
Heute habe ich mir die 11 km entfernt gelegene Palastanlage in Amber angesehen. Auch hier gibt es wunderschoene Handwerksarbeiten zu bewundern. Die Groesse der Anlage ist schwer vorstellbar. Bevor Jaipur Anfang des 18.Jahrhundert zur Hauptstadt der Kachwahas, einem Rajputengeschlecht, wurde, war dies Amber.
Vorhin traf ich eine sehr nette Chinesin, die zum Glueck dieselben Probleme mit Jaipur hat - aber sehr von Udaipur schwaermte. Na, ich nehme morgen erst einmal den Bus nach Bikaner (7 h mindestens) in die Wueste Thar. Ohne der warmen Ski-Unterwaesche waere ich wohl schon umgekehrt...
Die Strasse nach Jaipur (260 km) wird 4- bis 6-spurig ausgebaut und auch so schon genutzt - von Pferde- und Kamelfuhrwerken bis hin zu LKW. An den Linksverkehr haelt man sich nur, wenn der Verkehr fliesst. So kam unser Fahrer in einen Stau, wechselte dann bei erster Gelegenheit auf die rechten Spuren und fuhr gut 5 km als (sogenannter) Geisterfahrer weiter - bis er in eine ihm genehme Seitenstrasse abbog.
Auch hat man den Eindruck, dass diese Schnellstrassen quer durch Doerfer gebaut werden, schnurgerade, was im Wege steht, wird abgerissen.
Das Busfahren treibt immer wieder meinen Adrenalinspiegel hoch... Und ich frage mich, warum die indischen Busfahrer nicht laengst am Formel 1-Zirkus teilnehmen. Die Nerven haben sie.
Gegen 14:00 h stoppte der Bus 11 km vor Jaipur / in Amber und ich musste mit einer Riksha weiter. Auf Empfehlung des Fahrers fand ich bei einer netten Familie Quartier und gleich ging es weiter zum Jal Mahal / einem huebschen Wasserschloss und den wunderschoenen Grabstaetten von Gaitor - drei ruhig gelegene schon anzuschauende Marmortempel.
Und gestern stand ich endlich vorm Palast der Winde oder Hawa Mahal - dem Wahrzeichen Jaipurs. Dieser, wie Teile der dahinter liegenden riesigen Palastanlage und die in naeherer Umgebung liegenden Hauser strahlen in dem der Stadt den Namen gebenden "pink". Alles wunderschoen anzusehen!
Ansonsten ist Jaipur gewoehnungsbeduerftig / schmutzig und sehr arm. Da kommt bei mir nicht die richtige Freude auf.
Heute habe ich mir die 11 km entfernt gelegene Palastanlage in Amber angesehen. Auch hier gibt es wunderschoene Handwerksarbeiten zu bewundern. Die Groesse der Anlage ist schwer vorstellbar. Bevor Jaipur Anfang des 18.Jahrhundert zur Hauptstadt der Kachwahas, einem Rajputengeschlecht, wurde, war dies Amber.
Vorhin traf ich eine sehr nette Chinesin, die zum Glueck dieselben Probleme mit Jaipur hat - aber sehr von Udaipur schwaermte. Na, ich nehme morgen erst einmal den Bus nach Bikaner (7 h mindestens) in die Wueste Thar. Ohne der warmen Ski-Unterwaesche waere ich wohl schon umgekehrt...
little emma - 26. Dez, 14:09