Sonntag, 28. Dezember 2008

Sonntag, 28.12.2008

Urlaub am Meer. Wir verbummeln die Tage und auch so ein "Haengenlassen" ist mal sehr angenehmen. Trotzdem ein schnell Ueberblick der letzten Tage:

Der weisse Stadtteil Pondicherrys ist eine franzoesische Enklave, dessen Ursprung ins 17. Jahrhundert zurueckgeht. Man fuehlt sich wie in einer franzoesischen Kleinstadt, die Strassen sind gepflastert, sehr sauber und fast leer von Menschen - im Vergleich zum schwarzen, sprich indischen Stadtteil. Auch ist das Essen viel teurer und europaeisch eingefaerbt, aber ohne viel Geschmack. Da dieser Ort von fast allen nach Indien reisenden Touristen aufgesucht wird, wollte ich ihn auch gern kennenlernen. Das reicht dann.

Am 24.12. habe ich an einer halbtaegigen gefuehrten Tour nach Auroville teilgenommen (Carmen kannte es schon). Diese Modellstadt wurde 1968 mit viel Pomp eroeffnet und fuer 50.000 Menschen geplant. Idee war, einen Freiraum zu schaffen, in dem Menschen, egal welchen Geschlechts, Alters, Glaubens und welcher Nationalitaet friedlich zusammenleben. Mittelpunkt bildet ein riesiger Matrimandir - eine "goldene" Kugel enormen Ausmasses. Fuer Tagesbesucher gibt es noch ein kleines Informationszentrum und einen Einfuehrungsfilm. Wer dort wohnen moechte muss mindestens eine Woche bleiben und sich in den Arbeitsprozess integrieren. Na ja, es war ganz interessant, dort gewesen zu sein. Gegen Abend sind wir dann zur sehr prunktvoll beleuchteten "Notre Dame des Anges"-Kirche und in die indische Stadt zum Essen gegangen. Ein ausgedehnter Spaziergang am Meer beendete unseren Heiligabend.

Am 25. entschlossen wir uns, nach Mamallapuram aufzubrechen. M. ist ein kleiner, einfacher Fischer- und Touristenort mit einer gesunden Mischung. Hier wird Carmen noch bis zum Ende ihres Urlaubs am 06.01. bleiben. Wir haben in einem Gaestehaus am Strand noch eine Bleibe gefunden. Die Fischer vor unserem Balkon fahren nachts gegen 4.00 h aufs Meer und kommen in ihren bunten Booten zurueck, wenn wir zum Fruehstueck gehen. Da die Temperaturen recht frueh auf 30 Grad ansteigen, faellt es nicht schwer, den Tag zu vergammeln. Ich wollte nur wenige Tage bleiben, aber werde wohl doch erst am 02.01. gen Sueden aufbrechen. Also in den naechsten Tagen gibt es nicht viel Neues von mir aus Indien.

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