Freitag, 19. Dezember
Tiruvannamalai hat uns sehr gefallen. Diese Gegensaetze in Indien wird es bestimmt nicht mehr lange geben. So sassen wir mindestens eine Stunde auf einer schattigen Stufe und beobachteten das Leben auf einer nichtbefestigten Strasse. Da kam laut rufend ein aelterer Mann im Longi mit einem klapprigen voll beladenen Fahrrad des Weges. Uns gegenueber eilte eine junge Inderin mit gefuellter Tasche aus dem Haus und begann mit dem Radfahrer eine Diskussion. Schliesslich lud sie viele leere Plastikflaschen und -tueten auf eine Waage und erhielt nach langem Hin und Her eine Tuete voll Zwiebeln fuer diese Lieferung. Ein kleines Maedchen draengelte sich mit einer Plastikflasche dazwischen und erhielt zwei kleine Zwiebelchen. Inzwischen hatten Rikshaws, ein Ambassador (immer sehr gepflegt), zwei Kuehe und ein LKW usw. die Strasse passiert. Nun kam ein Radfahrer beladen mit Plastikeimern des Weges, eine andere junge Frau eilte mit einem alten Plastikeimer herbei und nach langem Gezeter wurde der alte gruene Eimer mit Zuzahlung in einen neuen roten getauscht.
Den Abend haben wir in dem gewaltigen Arunachaleshva/Tempel ausklingen lassen und auch an einer Pooja (Segnung) teilgenommen.
Mittwoch wurde dann ein Tag fuer die Seele. Wir sind gegen 9.30 h zum in der Naehe des Tempels liegenden Berg gelaufen und haben auf einem wunderschoenen Wanderweg den Berg halb umrundet. Ausser einigen westlichen Ashrambesuchern, die diesen wohl heiligen Weg mit verklaerten Gesichtern Barfuss genossen, trafen wir kaum Menschen und selbst das staendige Gehupe Indiens rueckte in weite Ferne. Nach fast vier Stunden durchstreiften wir kurz einen grossen Ashram, der am Rande der Stadt lag, und waren froh, hier nicht zu leben. Ein letzter Spaziergang durch Tiru und ein Abschlussbesuch in der unserem Hotel angeschlossenen Bar - die wir als einzigen Frauen besuchten - liessen den Tag ausklingen.
Die Busfahrt nach Chidambaram fing recht entspannend an, die Strassen wurden aber immer schlechter und aus der angekuendigten 4stuendigen Fahrt wurden gut 5. Dementsprechend kaputt kamen wir in einem der heiligsten Shiva-Zentren Suedindiens an. Nach einigem Suchen entdeckten wir doch einen Ort, an dem wir nach einem Bier auch innen wieder vom Staub befreit wurden.
Der heutige Vormittag stand unter dem Motto "Geld wechseln". Ein Geldwechsler entpuppte sich als nicht fluessig, nachdem wir endlich die Bank of India gefunden hatten, enttaeuschte man uns mit der Auskunft, dass in dieser weder gewechselt, noch Traveller Cheques eingetauscht, noch mit Visa/Karte Geld gezogen werden kann. Man verwies uns an eine andere Bank. Auch hier Fehlanzeige. Hier der Hinweis, wir sollten den Bus zur naechstgroessen Stadt nehmen (2 h Hinfahrt) und dort tauschen, und zwar heute, denn Sa und So sind die Banken geschlossen. Am Ausgang wies uns eine junge Inderin aber noch auf eine Wechselstube am Busbahnhof hin. Dort waren wir tatsaechlich erfolgreich.
Heute Nachmittag sind wir wieder durch die noch urtuemliche Stadt gebummelt und haben die Vielfalt genossen ...
Den Abend haben wir in dem gewaltigen Arunachaleshva/Tempel ausklingen lassen und auch an einer Pooja (Segnung) teilgenommen.
Mittwoch wurde dann ein Tag fuer die Seele. Wir sind gegen 9.30 h zum in der Naehe des Tempels liegenden Berg gelaufen und haben auf einem wunderschoenen Wanderweg den Berg halb umrundet. Ausser einigen westlichen Ashrambesuchern, die diesen wohl heiligen Weg mit verklaerten Gesichtern Barfuss genossen, trafen wir kaum Menschen und selbst das staendige Gehupe Indiens rueckte in weite Ferne. Nach fast vier Stunden durchstreiften wir kurz einen grossen Ashram, der am Rande der Stadt lag, und waren froh, hier nicht zu leben. Ein letzter Spaziergang durch Tiru und ein Abschlussbesuch in der unserem Hotel angeschlossenen Bar - die wir als einzigen Frauen besuchten - liessen den Tag ausklingen.
Die Busfahrt nach Chidambaram fing recht entspannend an, die Strassen wurden aber immer schlechter und aus der angekuendigten 4stuendigen Fahrt wurden gut 5. Dementsprechend kaputt kamen wir in einem der heiligsten Shiva-Zentren Suedindiens an. Nach einigem Suchen entdeckten wir doch einen Ort, an dem wir nach einem Bier auch innen wieder vom Staub befreit wurden.
Der heutige Vormittag stand unter dem Motto "Geld wechseln". Ein Geldwechsler entpuppte sich als nicht fluessig, nachdem wir endlich die Bank of India gefunden hatten, enttaeuschte man uns mit der Auskunft, dass in dieser weder gewechselt, noch Traveller Cheques eingetauscht, noch mit Visa/Karte Geld gezogen werden kann. Man verwies uns an eine andere Bank. Auch hier Fehlanzeige. Hier der Hinweis, wir sollten den Bus zur naechstgroessen Stadt nehmen (2 h Hinfahrt) und dort tauschen, und zwar heute, denn Sa und So sind die Banken geschlossen. Am Ausgang wies uns eine junge Inderin aber noch auf eine Wechselstube am Busbahnhof hin. Dort waren wir tatsaechlich erfolgreich.
Heute Nachmittag sind wir wieder durch die noch urtuemliche Stadt gebummelt und haben die Vielfalt genossen ...
little emma - 19. Dez, 12:57