...
In dem nur halb besetzten Bus zurueck nach Hassan, in dem wir mittig einen Platz gefunden hatten, versuchte ich ein Fenster zu schliessen - ohne viel Kraft, das Fenster fiel aber raus und landete irgendwo auf der Strasse. Vor Schreck setzten wir uns ans Ende des Busses. Aber dieser Vorfall war von niemandem bemerkt worden...
Zurueck in Hassan bummelten wir noch einmal ueber den Markt und liessen den Abend gemuetlich im nichtvegetarischen Kellerrestaurant unseres Hotels ausklingen, in dem es Bier gab und wir auch gemuetlich eine Zigarette rauchen konnten.
Am naechsten Tag ging es weiter mit dem Bus nach Sravannabelgola, einer der bedeutendsten Jain-Staetten Indiens. Schnell hatten wir in dem einzigen Hotel des Dorfes ein Zimmer bezogen und schauten uns diesen - besonders fuer indische Verhaeltnisse - gemuetlichen Ort an. Am spaeten Nachmittag erwanderten wir den kleineren, ueber gut 60 Stufen zu erreichenden Tempelhuegel und genossen den Absieg bei Sonnenuntergang. Da wir am naechsten Morgen um 6 von einem vor unserem Zimmer stehenden Generator unsaft geweckt wurden, war wir frueh auf dem Weg zum ueber gut 1000 Stufen zu erreichenden 143 m hohen Haupttempel und genossen die Tempelatmosphaere um die 17,5 m hohe Gomateshvara-Statue. Nachmittags gings mit einem Direktbus ueber die Doerfer nach Mysore.
Carmen kannte ein zentral gelegenes, lautes aber schoenes kleines Hotel, in dem wir ein Zimmer mit Balkon erhielten und so 'aus der ersten Reihe" am Abend dem Treiben auf der Strasse zuschauen konnten. Kuehe, Rickshaws, grosse Autos mit Vierradantrieb, Motorraeder, Fahrraeder und Fussgaenger stroemten an unserem Hochsitz vorbei. Da kann man den Laerm vergessen. Die naechsten zwei Tage genossen wir diese huebsche Stadt bei gutem Klima voll. Der wunderschoene Markt, die grosse christliche Kirche, gegenueber eine riesige Moschee und immer wieder Hindutempel und besonders natuerlich das froehlich neben- und miteinander der verschiedenen Glaubensrichtungen einer Kultur sind immer wieder ein besonderes Erlebnis - vergessen zu erwaehnen sind auf keinen Fall die wunderschoenen Farben der Saris!
Geleistet haben wir uns dann noch fuer 3 Euro eine Fahrt im super gepflegten Ambassador Baujahr 1962 zum 13 km entfernten Chamundi-Huegel. Die gut 1000 Stufen wanderten wir zu Fuss herunter und genossen immer wieder den Blick auf Mysore. Der Taxifahrer erwartete uns am Fuss des Huegel im frisch entstaubten Auto. Am Abend durften wir dem Maerchen von Mysore beiwohnen: Der wie aus 1000 und 1 Nacht wirkende Palast des Maharajas wird sonntags von 19.00 bis 20.00 h von tausenden Gluehbirnen erleuchtet, der Park fuer das gemeine Volk geoeffnet - es war wie im Traum!
Gestern (Montag) wurden dann unsere Grenzen erreicht. Um 6.00 h ging es zum Bahnhof, um den Zug zu einer gut 3-stuendigen Fahrt nach Bangalore nicht zu verpassen. In Bangalore mit dem Taxi zum 6 km entfernten Busbahnhof und dann mit einem klapprigen voll besetzten Bus fast 6 Stunden nach Tiruvannamalai zu fahren. Wir erwarteten eine gemuetliche Tempelstadt und wurden von Menschenmassen empfangen. Das erste Hotel war miserable, das von uns ausgewaehlte zwar eine Baustelle aber gemuetlich und zum Glueck wieder mit Bar...
Nachdem wir heute den ganzen Tag durch Stadt und angrenzende recht arme Doerfer gewandert sind, mit sehr netten einfachen Menschen, geht es uns wieder gut und wir bleiben mindestens noch einen Tag laenger. Mal schaun wie es weitergeht.
Zurueck in Hassan bummelten wir noch einmal ueber den Markt und liessen den Abend gemuetlich im nichtvegetarischen Kellerrestaurant unseres Hotels ausklingen, in dem es Bier gab und wir auch gemuetlich eine Zigarette rauchen konnten.
Am naechsten Tag ging es weiter mit dem Bus nach Sravannabelgola, einer der bedeutendsten Jain-Staetten Indiens. Schnell hatten wir in dem einzigen Hotel des Dorfes ein Zimmer bezogen und schauten uns diesen - besonders fuer indische Verhaeltnisse - gemuetlichen Ort an. Am spaeten Nachmittag erwanderten wir den kleineren, ueber gut 60 Stufen zu erreichenden Tempelhuegel und genossen den Absieg bei Sonnenuntergang. Da wir am naechsten Morgen um 6 von einem vor unserem Zimmer stehenden Generator unsaft geweckt wurden, war wir frueh auf dem Weg zum ueber gut 1000 Stufen zu erreichenden 143 m hohen Haupttempel und genossen die Tempelatmosphaere um die 17,5 m hohe Gomateshvara-Statue. Nachmittags gings mit einem Direktbus ueber die Doerfer nach Mysore.
Carmen kannte ein zentral gelegenes, lautes aber schoenes kleines Hotel, in dem wir ein Zimmer mit Balkon erhielten und so 'aus der ersten Reihe" am Abend dem Treiben auf der Strasse zuschauen konnten. Kuehe, Rickshaws, grosse Autos mit Vierradantrieb, Motorraeder, Fahrraeder und Fussgaenger stroemten an unserem Hochsitz vorbei. Da kann man den Laerm vergessen. Die naechsten zwei Tage genossen wir diese huebsche Stadt bei gutem Klima voll. Der wunderschoene Markt, die grosse christliche Kirche, gegenueber eine riesige Moschee und immer wieder Hindutempel und besonders natuerlich das froehlich neben- und miteinander der verschiedenen Glaubensrichtungen einer Kultur sind immer wieder ein besonderes Erlebnis - vergessen zu erwaehnen sind auf keinen Fall die wunderschoenen Farben der Saris!
Geleistet haben wir uns dann noch fuer 3 Euro eine Fahrt im super gepflegten Ambassador Baujahr 1962 zum 13 km entfernten Chamundi-Huegel. Die gut 1000 Stufen wanderten wir zu Fuss herunter und genossen immer wieder den Blick auf Mysore. Der Taxifahrer erwartete uns am Fuss des Huegel im frisch entstaubten Auto. Am Abend durften wir dem Maerchen von Mysore beiwohnen: Der wie aus 1000 und 1 Nacht wirkende Palast des Maharajas wird sonntags von 19.00 bis 20.00 h von tausenden Gluehbirnen erleuchtet, der Park fuer das gemeine Volk geoeffnet - es war wie im Traum!
Gestern (Montag) wurden dann unsere Grenzen erreicht. Um 6.00 h ging es zum Bahnhof, um den Zug zu einer gut 3-stuendigen Fahrt nach Bangalore nicht zu verpassen. In Bangalore mit dem Taxi zum 6 km entfernten Busbahnhof und dann mit einem klapprigen voll besetzten Bus fast 6 Stunden nach Tiruvannamalai zu fahren. Wir erwarteten eine gemuetliche Tempelstadt und wurden von Menschenmassen empfangen. Das erste Hotel war miserable, das von uns ausgewaehlte zwar eine Baustelle aber gemuetlich und zum Glueck wieder mit Bar...
Nachdem wir heute den ganzen Tag durch Stadt und angrenzende recht arme Doerfer gewandert sind, mit sehr netten einfachen Menschen, geht es uns wieder gut und wir bleiben mindestens noch einen Tag laenger. Mal schaun wie es weitergeht.
little emma - 16. Dez, 16:52