Sonntag, 14. Dezember 2008

Bangalore bis Mysore

Am 07.12.2008 sind Carmen und ich gegen 1.25 h in Bangalore gelandet. Als wir endlich Koffer und die ersten Rupies in der Tasche hatten, ging die Preisdiskussion mit den Taxifahrern los. Die ersten Angebote wiesen wir entruestet ab , bis wir endlich mitbekamen, dass Bangalore vor wenigen Monaten einen neuen Flughafen eingeweiht hat, der nicht mehr 7 sondern 35 km ausserhalb des Stadtzentrums liegt. Na fuer die Strecke waren wir dann bereit, 12 Rupies zu zahlen. Der Fahrer brachte uns zu einem sauberen kleinen Hotel in der Altstadt. So begann der Sonntagmorgen mit einem Spaziergang durch die engen Gassen und wir genossen das bunte Treiben an den unzaehligen Marktstaenden. Nachdem wir am Busbahnhof dann uns dann ueber die Weiterfahrt nach Hassan durchgefragt hatten, ging es mit dem Taxi zur MG-Road. Der modernen Haupteinkaufsstrasse fuer die aufstrebende indische Mittelschicht. Hier entdeckten wir Buchhandlungen, coffe shops und was der Mensch noch so brauchen koennte - bis hin zu Handlesern. Aber der indische Charakter ist zum Glueck auch hier noch nicht verloren gegangen.
Der Abschluss bildete ein gemuetliches Abendessen auf der Dachterrasse unseres Hotels / mit Feuerwerk - sicher zu unserer Begruessung...

Am 8. haben wir einen Bus nach Hassan genommen, wo wir gegen Mittag nach vierstuendiger Fahrt eintrafen und wieder schnell ein sauberen kleines Hotel fanden. Und dann ging es sofort auf den wunderschoenen Markt (wir koennen stundenlang ueber die Merkte bummeln und dem bunten Treiben zusehen). Hassan ist eine kleinere Stadt, in der wir keine weiteren Touristen entdeckt haben.

Indien ist im Vergleich zum letzten Jahr viel sauberer geworden. Fast fehlte uns zu Anfang der Unrat, aber jetzt geniessen wir es auch. Ausserdem ist in fast allen Restaurants und auf allen oeffentlichen Plaetzen Rauchverbot eingefuehrt worden, was Carmen als starker Raucherin schon etwas stoert.

Am 9. sind wir mit dem Bus zuerst nach Halebid, 32 km ausserhalb von Hassan gefahren. Dort gibt es einen sehr schoenen Hoysaleshvara-Tempel zu besichtigen. An den Aussenwaenden der Tempel sind beeindruckende Reliefbaender und einzigartiger Figurenschmuck zu finden.

Auch in dem eine halbe Busstunde entfernten Belur haben wir uns noch einmal an einem aus dem 11 Jahrhundert stammenden erfreuen koennen. Und natuerlich hatten wir immer genuegend Zeit durch die Doerfer zu bummeln.

... Fortsetzung folgt in den naechsten Tagen...

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