Laos / Kambodscha: Kratie - Phnom Penh
Meine zwei Ruhetage bei Mali und Ihrem Mann waren wunderbar. Das Gaestehaus lag am Mekong. Ich habe jeden Morgen um kurz vor 6 h einen herrlichen Sonnenaufgang genossen. Dann fuhr ich einen Morgen mit den beiden Landlords ueber die Insel zu einem Bio-Bauernmarkt. Hier verkauften die Bauern der umliegenden Inseln ihr frisches Gemuese und die noch zappelnden Fische. Mali - eine super Koechin erklaerte mir viel. Und abends durfte ich mit ihnen Fisch im Bananenblatt gegart und Fisch mit Knoblauchkruste gebraten essen. Koestlich. Der Abschied fiel mir schwer. Aber ich hatte mein Visum fur Laos nicht verlaengert und so gings weiter...
Am 11.01. um 9 h brachten sie mich zum Hafen und die kleine Faehre mich zur anderen Seite des Mekongs, wo irgendwann der Minibus zur kambodschanischen Grenze eintraf. Am Grenzuebergang nahmen sowohl die Laoten wie auch die Kambodschaner schon mal je 1 USD Stempelgebuehr, dann noch mal 1 USD an der "Quarantaenestation" fuers Gesundheitszeugnis.
Nach eine guten Stunde Wartezeit fuhr auch der Bus nach Kratie ab. Meine ersten Station. Eine kleine Stadt am Mekong. Ein netter, nicht abzuwimmelnde "Schlepper" brachte mich zu einem Hotel ( 7 USD), verkaufte mir ein Minibusticket fuer den naechsten Tag und brachte mich zu einem Goldladen, der auch Geld tauschte. Der ATM verweigerte meine Visa Card.
Ohne Reisehandbuch - also ohne weitere Informationen - stellte ich ueberrascht fest, dass hier nicht die Landeswaehrung Riel zaehlt, sondern der USD. Alles ist in USD ausgewiesen. Eine neue Erfahrung... Um 7 h am 12.01. wurde ich am Hotel vom Minibus gen Phnom Penh abgeholt. Anstatt drei, mussten vier Personen in einer Reise sitzen. Anstrengende 5 Stunden. Aber zumindest kannte mein Nachbar sich in der Hauptstadt aus und gab mir den Tipp, mir eine Unterkunft am Vat Langka zu suchen. Hier gibt es einige Mittelklassehotels (die mir natuerlich zu teuer waren) und wenige preiswerte Unterkuenfte. Ich fand ein ruhiges Zimmer (4 Etage ohne Fahrstuhl) fuer 15 USD. Und erkundete erst einmal die naechste Umgebung in dieser aufstrebenden Stadt. Einige Hochhaeuser sind im Bau. Es herrscht viel Verkehr. Und alle zwei Minuten wird mir ein Tuk-tuk oder Motorrad zum Mitnehmen angeboten. Aber auch daran gewoehne ich mich langsam.
Nach einem guten Fruehstueck bin ich heute um 08.30 h zu einem Stadtspaziergang gestartet ( hatte dafuer einen Plan). Start war Wat Phnom. Dort schleppten Familien gerade Spanferkel und viel Gemuese und Obst als Dankesgabe an. Voegel wurden freigekauft, Kinder und das Sicherheitspersonal erhielten etwas Geld. Alles total interessant. Dann gings weiter vorbei an der Nationalbibliothek ins Kolonialhotel Le Royal, das nun zur Raffels Gruppe gehoert. Ein netter Page zeigte mir die Elephant Bar, die Laeden und was sonst noch um die Lobby herum interessant ist. Am alten Bahnhof vorbei bin ich endlich am Russischen Markt angekommen. Dort gibt es alles zu kaufen, was das Herz und der Magen begehrt oder auch nicht. Von der 5. Etage des in der Naehe gelegenen modernen (und gekuehlten) Sora Shopping Center hattte ich einen guten Blick ueber die Stadt.
Durch viele nette kleine Strassen fuehrte mich der Rundgang zum Koenigspalast. Leider ist der Koenig vor gut 8 Wochen verstorben. Der Palast ist bis zu seiner Einaescherung im Februar geschlossen, was besonders den vielen vom Land angereisten Kambodschanern missfaellt, die ihm die letzte Ehre erweisen moechten. Aber genau das will man verhindern. Also konnte ich nur die Silberpagode und dann das National Museum besichtigen. Dann gings zum Abschluss runter zum Tonle Sap Fluss. Dort ist auch die Haupttouristengegend. Entsetzlich... (Heute kann ich etwas mehr schreiben, da erstmals seit langer Zeit die Tastatur nicht bei jedem zweiten Buchstaben hakt).
Am 11.01. um 9 h brachten sie mich zum Hafen und die kleine Faehre mich zur anderen Seite des Mekongs, wo irgendwann der Minibus zur kambodschanischen Grenze eintraf. Am Grenzuebergang nahmen sowohl die Laoten wie auch die Kambodschaner schon mal je 1 USD Stempelgebuehr, dann noch mal 1 USD an der "Quarantaenestation" fuers Gesundheitszeugnis.
Nach eine guten Stunde Wartezeit fuhr auch der Bus nach Kratie ab. Meine ersten Station. Eine kleine Stadt am Mekong. Ein netter, nicht abzuwimmelnde "Schlepper" brachte mich zu einem Hotel ( 7 USD), verkaufte mir ein Minibusticket fuer den naechsten Tag und brachte mich zu einem Goldladen, der auch Geld tauschte. Der ATM verweigerte meine Visa Card.
Ohne Reisehandbuch - also ohne weitere Informationen - stellte ich ueberrascht fest, dass hier nicht die Landeswaehrung Riel zaehlt, sondern der USD. Alles ist in USD ausgewiesen. Eine neue Erfahrung... Um 7 h am 12.01. wurde ich am Hotel vom Minibus gen Phnom Penh abgeholt. Anstatt drei, mussten vier Personen in einer Reise sitzen. Anstrengende 5 Stunden. Aber zumindest kannte mein Nachbar sich in der Hauptstadt aus und gab mir den Tipp, mir eine Unterkunft am Vat Langka zu suchen. Hier gibt es einige Mittelklassehotels (die mir natuerlich zu teuer waren) und wenige preiswerte Unterkuenfte. Ich fand ein ruhiges Zimmer (4 Etage ohne Fahrstuhl) fuer 15 USD. Und erkundete erst einmal die naechste Umgebung in dieser aufstrebenden Stadt. Einige Hochhaeuser sind im Bau. Es herrscht viel Verkehr. Und alle zwei Minuten wird mir ein Tuk-tuk oder Motorrad zum Mitnehmen angeboten. Aber auch daran gewoehne ich mich langsam.
Nach einem guten Fruehstueck bin ich heute um 08.30 h zu einem Stadtspaziergang gestartet ( hatte dafuer einen Plan). Start war Wat Phnom. Dort schleppten Familien gerade Spanferkel und viel Gemuese und Obst als Dankesgabe an. Voegel wurden freigekauft, Kinder und das Sicherheitspersonal erhielten etwas Geld. Alles total interessant. Dann gings weiter vorbei an der Nationalbibliothek ins Kolonialhotel Le Royal, das nun zur Raffels Gruppe gehoert. Ein netter Page zeigte mir die Elephant Bar, die Laeden und was sonst noch um die Lobby herum interessant ist. Am alten Bahnhof vorbei bin ich endlich am Russischen Markt angekommen. Dort gibt es alles zu kaufen, was das Herz und der Magen begehrt oder auch nicht. Von der 5. Etage des in der Naehe gelegenen modernen (und gekuehlten) Sora Shopping Center hattte ich einen guten Blick ueber die Stadt.
Durch viele nette kleine Strassen fuehrte mich der Rundgang zum Koenigspalast. Leider ist der Koenig vor gut 8 Wochen verstorben. Der Palast ist bis zu seiner Einaescherung im Februar geschlossen, was besonders den vielen vom Land angereisten Kambodschanern missfaellt, die ihm die letzte Ehre erweisen moechten. Aber genau das will man verhindern. Also konnte ich nur die Silberpagode und dann das National Museum besichtigen. Dann gings zum Abschluss runter zum Tonle Sap Fluss. Dort ist auch die Haupttouristengegend. Entsetzlich... (Heute kann ich etwas mehr schreiben, da erstmals seit langer Zeit die Tastatur nicht bei jedem zweiten Buchstaben hakt).
little emma - 13. Jan, 13:13