Montag, 15.12.2014
Kaum zu glauben, aber nun ist fast die erste Woche verstrichen! Am 09.12. fuhr ich um 07.30 h zum Flughafen, um 11:20 h sollte es fuer mich mit Lufthansa ab Muenchen nach Mumbai gehen. Da die Tragflaechen enteist werden mussten, wurde es etwas spaeter. Mit knapp 30 Min Verspaetung erreichten wir um 00:20 h Mumbai Flughafen (19:55 h MEZ). Vor dem Ankunftsgebaeude sollte ich von einem "pick up service" meines kleinen Hotels erwartet werden. Unter den Massen an Namenschildern konnte ich meinen jedoch nicht entdecken. Zum Glueck hatte ich die Notfallnummer parat und irgendwann tauchte auch der Fahrer auf (naechstes Mal nehme ich wieder ein pre-paid Taxy, wenn es die dann noch gibt).
Das Regency Hotel liegt guenstig und relativ ruhig im Stadtteil Fort zwischen Victoria Station und Gateway of India. Mittwoch (35 Grad bei 80 % Luftfeuchte) habe ich das Fruehstueck verschlafen und bin am Nachmittag gluecklich durch dieses lebendige Geschaeftsviertel gebummelt. Handwerkslaeden, Restaurants, Garkuechen (aber auch Hermes etc.) und Menschenmassen bestimmen das Stadtbild. Mittendrin ein 'Wolkenkratzer' - die von der Polizei abgeriegelt Boerse von Mumbai.
Donnerstag bin ich erst einmal zum schoenen im neogotischen Stil erbauten Victoria Station gegangen, um meine Fahrkarte fuer Samstag noch Gokarna zu kaufen. Sehr versteckt, in der ersten Etage des rechten Fluegels befindet sich der Schalter Nr. 20, an dem Auslaender Fahrkarten gegen Vorlage des Reisepasses und Visums kaufen duerfen. Leider war der von mir erwaehlte Zug bereits ausgebucht. Pech, aber in einem frueheren gab es noch einen Platz im "Sleeper" (leider Liege- und nicht Schlafwagen).
Nun gings zum Crawford Market, die drei Maiden (grosse hintereinanderliegende Rasenflaechen, auf denen viele Mannschaften Cricket spielen, auf dem kleinsten gibt es Tennisplaetze) entlang, zum Marine Drive, zum Gateway auf India (auch diesmal war ich hier wieder ein beliebtes Fotoobjekt), zur Jehangir Art Gallery und dem gemuetlichen und beliebten Cafe Samovar um nur einige der Ziele im Zentrum Mumbais zu nennen. Freitagabend habe ich mir den Film "Victoria Voss" von Fassbender angeschaut. Weniger wegen des Film, mehr um die Atmosphaere kennenzulernen)
Samstag startete mein Zug um 15:20 h vom Stadtteil Tilak (o.s.ae.), etwa 30 km vom Zentrum entfernt. Mir gegenueber sass ein nettes Ehepaar, um uns herum eine etwa 25koepfige Grossfamilie, die zu einer Hochzeit nach Mangalore fuhr, So gab es viel zu erzaehlen - von dem ich aber nicht allzu viel verstand. Klimaanlage war nicht noetig, da saemtliche Fenster offen standen und auch blieben / also keine schlechte Luft. Recht spaet wurden die Sitze zu Liegen, da mein Handy leider nicht geladen war (es funktioniert hier eh nicht) musste ich wach bleiben, denn die Bahnhoefe werden nicht ausgerufen. Dank der Hilfe eines netten Mitreisenden habe ich Gokarna nicht verpasst. Wir sind dort mit einer Stunde Verspaetung gegen 4:00 h eingetroffen. Bis 7:00 h im Bahnhof, dann mit einer Rikshaw ins Dorf zum Fruestuecken und anschliessend in die von Iris empfohlene Pension. Sie hat dort fuer mich ein riesiges Zimmer reserviert (nach und nach bekomme ich es auch sauber). Und dann konnten wir erst einmal ausgiebig kloenen, Abendessen - frische Tintenfische - gab es in einem der vielen kleinen Restaurants am Strand. Und jetzt geniesse ich erst einmal dieses heilige Dorf.
Das Regency Hotel liegt guenstig und relativ ruhig im Stadtteil Fort zwischen Victoria Station und Gateway of India. Mittwoch (35 Grad bei 80 % Luftfeuchte) habe ich das Fruehstueck verschlafen und bin am Nachmittag gluecklich durch dieses lebendige Geschaeftsviertel gebummelt. Handwerkslaeden, Restaurants, Garkuechen (aber auch Hermes etc.) und Menschenmassen bestimmen das Stadtbild. Mittendrin ein 'Wolkenkratzer' - die von der Polizei abgeriegelt Boerse von Mumbai.
Donnerstag bin ich erst einmal zum schoenen im neogotischen Stil erbauten Victoria Station gegangen, um meine Fahrkarte fuer Samstag noch Gokarna zu kaufen. Sehr versteckt, in der ersten Etage des rechten Fluegels befindet sich der Schalter Nr. 20, an dem Auslaender Fahrkarten gegen Vorlage des Reisepasses und Visums kaufen duerfen. Leider war der von mir erwaehlte Zug bereits ausgebucht. Pech, aber in einem frueheren gab es noch einen Platz im "Sleeper" (leider Liege- und nicht Schlafwagen).
Nun gings zum Crawford Market, die drei Maiden (grosse hintereinanderliegende Rasenflaechen, auf denen viele Mannschaften Cricket spielen, auf dem kleinsten gibt es Tennisplaetze) entlang, zum Marine Drive, zum Gateway auf India (auch diesmal war ich hier wieder ein beliebtes Fotoobjekt), zur Jehangir Art Gallery und dem gemuetlichen und beliebten Cafe Samovar um nur einige der Ziele im Zentrum Mumbais zu nennen. Freitagabend habe ich mir den Film "Victoria Voss" von Fassbender angeschaut. Weniger wegen des Film, mehr um die Atmosphaere kennenzulernen)
Samstag startete mein Zug um 15:20 h vom Stadtteil Tilak (o.s.ae.), etwa 30 km vom Zentrum entfernt. Mir gegenueber sass ein nettes Ehepaar, um uns herum eine etwa 25koepfige Grossfamilie, die zu einer Hochzeit nach Mangalore fuhr, So gab es viel zu erzaehlen - von dem ich aber nicht allzu viel verstand. Klimaanlage war nicht noetig, da saemtliche Fenster offen standen und auch blieben / also keine schlechte Luft. Recht spaet wurden die Sitze zu Liegen, da mein Handy leider nicht geladen war (es funktioniert hier eh nicht) musste ich wach bleiben, denn die Bahnhoefe werden nicht ausgerufen. Dank der Hilfe eines netten Mitreisenden habe ich Gokarna nicht verpasst. Wir sind dort mit einer Stunde Verspaetung gegen 4:00 h eingetroffen. Bis 7:00 h im Bahnhof, dann mit einer Rikshaw ins Dorf zum Fruestuecken und anschliessend in die von Iris empfohlene Pension. Sie hat dort fuer mich ein riesiges Zimmer reserviert (nach und nach bekomme ich es auch sauber). Und dann konnten wir erst einmal ausgiebig kloenen, Abendessen - frische Tintenfische - gab es in einem der vielen kleinen Restaurants am Strand. Und jetzt geniesse ich erst einmal dieses heilige Dorf.
little emma - 15. Dez, 11:47